
Vespa GTV 300 HPE
„Green Hornet“
Von der Racing Sixties zur Martini Racing
Hallo zusammen, mein Name ist Matthias und ich bin stolzer Besitzer einer Vespa GTS 300 HPE im Martini-Racing-Look – besser bekannt als „Die Hummel“. Eigentlich begann mein Weg zurück zum Zweirad ganz anders. Nach dem Verkauf meiner Aprilia 750 suchte ich nach etwas Gemütlicherem, vielleicht einer Harley. Doch es kam anders: Meine Leidenschaft für Vespa erwachte wieder, und so entstand ein ganz besonderer Umbau, der heute für bewundernde Blicke sorgt. Begleitet mich auf die Reise, wie aus einer Idee eine echte „Racing-Hummel“ wurde!
Vom Traum zur „Hummel“ – Eine ungewöhnliche Zweirad-Geschichte
Ursprünglich wollte ich nach dem Verkauf meiner Aprilia etwas Ruhigeres fahren. Doch nach einigen Enttäuschungen mit anderen Modellen und der endgültigen Absage der Harley De Luxe, erinnerte ich mich an die Vespa meiner Kindheit. Mein Vater fuhr eine himmelblaue Vespa 50N, und seitdem war ich von diesen italienischen Rollern fasziniert. Also führte mich mein Weg Anfang 2021 zum Vespa-Händler – und ich entschied mich für eine GTS 300 HPE Euro5 im RacingSixties-Look. Doch dabei sollte es nicht bleiben. Eine Standard-Vespa kam für mich nicht in Frage!
Die Entstehung der „Racing-Hummel“ – Schritt für Schritt zum Unikat
Die Idee war klar: Meine Vespa sollte ein Hingucker werden. Der Martini-Racing-Look eines Bekannten inspirierte mich, und so ging es zu Thomas Wissinger, einem alten Freund und Meister im Bereich Design und Folierung. Das Ergebnis: Ein aufwendiges und detailverliebtes Design, das die sportlichen Linien der GTS perfekt betont. Abgerundet wurde das Ganze durch eine schützende Steinschlagschutzfolie, um die Schönheit der „Hummel“ auch im harten Alltag zu bewahren.
Technisches Tuning – Mehr als nur eine schöne Fassade
Ein so sportliches Äußeres verlangt natürlich auch nach der passenden Technik. Also habe ich ordentlich aufgerüstet: Ein BGM-Fahrwerk sorgt für optimale Straßenlage, Sintermetall-Bremsbeläge und größere Runner-Felgen für eine bessere Bremsleistung und Stabilität. Auch das Handling wurde durch neue Griffe, Lenkerend-Spiegel und SIP-Bremshebel verbessert. Und ja, die Einzelsitzbank wird auch noch getunt! Die „Hummel“ ist also nicht nur optisch ein echtes Highlight, sondern bietet auch technisch einiges, um auf der Straße zu überzeugen.
Die Tücken des Reisens – Als Racing-Roller auf Tour
Natürlich wollte ich mit meiner Vespa nicht nur um den Block fahren. Ein Rollertrip zum Lago di Como war das Ziel! Doch mit all den sportlichen Anbauteilen fragte ich mich, wie wohl Gepäckträger und Topcase an der Racing-Hummel aussehen würden. Schließlich geht Funktionalität vor Optik, und so war die Entscheidung schnell gefallen: Ein Zweitroller musste her. Was dabei herauskam, erzähle ich euch vielleicht beim nächsten Mal!
Dank an alle Unterstützer – Ohne euch wäre die „Hummel“ nicht dasselbe!
Ein riesiges Dankeschön geht an alle, die die Entstehung der „Racing-Hummel“ begleitet haben. Besonderer Dank gilt der Firma Wissinger Schriften & Design, dem SIP-Scootershop, meiner lieben Freundin Netti von Netti-Graphie für ihre grafische Unterstützung und dem Team vom Hockenheimring. Ihr habt alle dazu beigetragen, dass dieser Umbau etwas ganz Besonderes geworden ist.
Molto Grazie!
Projekt Galerie





